click hier:      higher resolution

 VESTA  In der römischen Religion war Vesta die Göttin des heiligen Feuers.  Man sollte annehmen, dass Vesta mit einem Radius von      272 km bzw. 227 km  zu den Kleinplaneten zählt,  aber mit diesen Abmessungen ist ihre Form ein Ellipsoid und sie ist damit nach CERES der zweitgrößte  Asteroid.

Entdeckt wurde Vesta im Jahre 1807 durch den Bremer  Heinrich Wilhelm Olbers, der die Namensgebung an Carl Friedrich Gauß abtrat. Gauß benannte den Himmelskörper Vesta, die Schwester von Ceres (Entdeckt 1801 durch Guiseppe Piazzi).

Vesta umrundet die Sonne in 3,63 Jahren, die synodische Periode beträgt 504 Tage.

Einige kleinere Asteroiden, sogenannte Vestioden stammen vermutlich von Vesta.

Die am 27. Sept. 2007 gestartet Raumsonde Dawn hatte als ihr erstes Ziel den Asteroiden Vesta.

Bilddaten                                   Objektdaten

Luminanz:

Name:

RGB:

22 x 12 sec  /  iso 800

Rekt.:

Montierung:

Dekl,:

Kamera:

Obj.-Typ:

Nachführung:

Sternbild:

Optik:

Entfernung Lj.:

Filter:

Winkeldurchmesser:

Bildbearbeitung:

Größe Lj.:

Helligkeit:

Alter:

Aufnahmeort:

Star-Lodge

Datum:

14. 02. 2017

Anmerkung:

Diese Aufnahme entstand im Rahmen eines Test der Kamera-Steuerungssoftware APT ( Astro Photography Tool ) , mit der die Steuerung von zwei (oder mehr) Kameras ( hier zwei Canon EOS 1000 D + Da ) möglich ist. Die hierbei verwendete Optik Canon Zoom 80 - 200 mm bedarf allerdings einer stärkeren Abblendung, (hier hatte ich f/5,6) um die Sternabbildung zu verbessern .

Leider lag  die Kamera-2 am MK 69 ( 900mm) nicht im Zentrum von der Optik von Kamera-1, sodass ich von dieser keine Bild von Vesta erhalten habe .

Nachgeführt wurde mit der Kamera QHY 5 am Rubinar 500 (500mm) .