Meine Frau hatte mir eine SBIG ST-6 geschenkt. Der Chip und
damit das Bildformat waren natürlich ungleich größer als der der
ST-4 und so startete ich mit der digitalen deep-sky
Fotografie.
Zugegeben, die Bilder waren nicht unbedingt
ästhetisch, aber ich (man) war fasziniert davon, in wenigen Sekunden
Objekte auf dem Bildschirm zu sehen, die sonst nur die Profis
machten. Und Bildbearbeitung, so wie wir sie heute kennen, war
noch unbekannt.
Bildgalerie - ST-6
Diese ST-6 brauchte eigentlich keine ST-4 zur
Nachführung, denn die Software beinhaltete einen sogenanntes
track and accumulate Modus. Nach der Aufnahme addierte
die Software das gerade gemachte Bild zum vorherigen, berechnete
den Schwerpunkt des Sterns von vorher und schob die Montierung
entsprechend auf die nötige Position. Funktionierte ganz gut,
ließ die Bildqualität aber absinken.
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